Der Elch ist der größte Hirsch der Erde. Seine Körpermaße variieren je nach Unterart stark wie sich dort ergibt. Generell ist zu sagen, dass die Größe von Norden nach Süden abnimmt.
Vom Kopf bis zur Schwanzspitze kann er von 2,50 bis 3,10 m messen. Mit einer Schulterhöhe von bis zu 2,35 m überragt er selbst die größten Pferde beträchtlich.
Das Gewicht ist ebenfalls je nach Unterart unterschiedlich. Kühe und Bullen wachsen in den ersten drei Jahren ihres Lebens mit der selben Geschwindigkeit. Danach nimmt das Wachstum der Kuh ab, sie erreicht ihr Höchstgewicht mit 4 - 6 Jahren während der Bulle erst mit 8 bis 10 Jahren ausgewachsen ist. Die Elchkuh ist deshalb im Allgemeinen ca. 20 bis 30 % kleiner als der Bulle. Im Alter verlieren Elche wie andere Tiere auch an Gewicht.
Der Elch hat einen relativ kurzen und massigen Rumpf, der im vorderen Teil durch den gut entwickelten Brustkorb, die sehr muskulöse Schulterpartie und die breite Brust hoch und sehr kräftig gebaut ist.
Der hintere Teil des Rumpfes ist dagegen schwächer ausgebildet, so dass die Rückenlinie nach hinten abfällt. Nicht zuletzt, um das schwere Schaufelgeweih zu tragen, weisen die Brustglieder der Wirbelsäule lange Dornfortsätze auf, an denen die Muskeln und Bänder ansetzen.
Dadurch entsteht eine Aufwölbung. Dieser erhöhte Widerrist ist außerdem mit lockeren, sehr langen und oft abstehenden Haaren bedeckt, wodurch der typische Elchbuckel entsteht. Das körperliche Wachstum eines Elchs ist mit dem 5. Lebensjahr abgeschlossen.
Der Elch nennt einen sehr kurzem Schwanz sein Eigen, der mit ca. 8 bis 10 cm höchstens 1/3 der Länge der Ohren erreicht. Da er kaum aus den Haaren hervortritt, ist der Schwanz beim lebenden Tier nicht zu erkennen.