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Als Konkurrenten um die Nahrung des Elchs treten in unterschiedlichem Grad viele Pflanzenfresser auf. Eine ernsthafte Rolle können bei hohem Bestand die Bisamratten spielen, die die vom Elch so beliebten Wasserpflanzen fressen.

Reh

Ebenso sind die anderen Hirscharten, insbesondere Reh und Rotwild, wenn es nicht bejagt wird, Hasen und Kaninchen bei der Baum - und Strauchnahrung Konkurrenten.

Wo die natürliche Ernährung gebiets- oder jahreszeitlich bedingt ohnehin knapp ist, dort kann auch der Schneehase, der ebenfalls auf Baum- und Strauchnahrung angewiesen ist, zu einem ernsthaften Konkurrenten werden.

 

 

 

Schneehase

© Patrick J. Endres

Einen besonderen Vorteil bringt dem Elch die Tätigkeit des Bibers. Dieser fördert durch das Fällen der Bäume, die er für seine Staudämme und Burgen benötigt, das Wachstum junger Triebe, die dem Elch so vorzüglich munden. Einige holzige Pflanzen entwickeln chemische Abwehrstoffe gegen das gefressen werden, die sie weniger schmackhaft und schwer verdaulich machen. Zu diesen Stoffen gehören insbesondere diie Terpene. Elche wählen nach einigen Studien in Amerika zum einen Nahrungspflanzen mit geringer Terpenkonzentration aus und sind anscheinend im Gegensatz zu ihren Nahrungskonkurrenten wie Rotwild und Hase in der Lage, einige Futterpflanzen zu entgiften und sie dennoch als Nahrung zu benutzen.


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 © Maren und Uwe Kamke 2000-2020

 

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